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Nutzungsbedingungen

MAXDATA.APP DIENSTLEISTUNGSBEDINGUNGEN




§ 1. Allgemeine Bestimmungen



Diese Regelung (im Folgenden: "Regelung") definiert die Regeln und Bedingungen für die Nutzung des Internetdienstes "maxdata.app", der unter der Internetadresse maxdata.app (im Folgenden: "Dienst") betrieben wird.

Die Regelung ist eine Regelung gemäß Artikel 8 des Gesetzes vom 18. Juli 2002 über die Erbringung von elektronischen Diensten (im Folgenden: "Gesetz über die Erbringung von elektronischen Diensten").

Der Dienst gehört Maxdata App Ltd mit Sitz in London (Sitzadresse: Flat 3, 331 Brownhill Road, SE6 1AL, London), eingetragen im Handelsregister von Companies House im Vereinigten Königreich unter der Nummer 14679169 (im Folgenden: "Dienstanbieter").

Kontakt zum Dienstanbieter ist über das Kontaktformular auf der MaxData.app-Website möglich.

Im Rahmen der durchgeführten Tätigkeit erbringt der Dienstanbieter den in den Regelungen angegebenen Dienstempfängern elektronische Dienste (im Folgenden: "Dienstleistungen").

Der Dienstanbieter erbringt keine Dienstleistungen, einschließlich Maklerdienstleistungen, Vermittlungsdienstleistungen oder Anlageberatungsdienstleistungen, noch arbeitet er mit Einheiten zusammen, die solche Vermittlungs- oder Anlageberatungsdienstleistungen erbringen.

Informationen über die im Dienst verfügbaren Dienstleistungen, insbesondere ihre Beschreibungen, technischen und funktionalen Parameter sowie Preise, stellen eine Einladung zum Abschluss eines Vertrags im Sinne von Artikel 71 des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 23. April 1964 (im Folgenden: "Bürgerliches Gesetzbuch") dar.

Bevor der Dienstempfänger mit der Nutzung des Dienstes beginnt, ist er verpflichtet, sich mit den Regelungen und der Datenschutzrichtlinie vertraut zu machen.


§ 2. Definitionen



Die im Regelwerk großgeschriebenen Begriffe haben folgende Bedeutung:

Arbeitstag - ein Tag, der kein Samstag, Sonntag oder ein anderer arbeitsfreier Tag im Sinne des Gesetzes vom 18. Januar 1951 über arbeitsfreie Tage ist;

Übertragung - ein in § 14 (1) der Verordnung definiertes Wort;

Bürgerliches Gesetzbuch - ein in § 1 (7) der Verordnung definiertes Wort;

Verbraucher - eine natürliche Person, die mit dem Dienstleister eine Rechtshandlung abschließt, die nicht unmittelbar mit ihrer geschäftlichen oder beruflichen Tätigkeit zusammenhängt;

Konto - ein Panel, das im IT-System des Dienstes erstellt wurde und es dem Dienstempfänger ermöglicht, die Dienste zu nutzen;

Zahlungsbetreiber - ein Unternehmer, der dem Dienstleister elektronische Zahlungsdienste zur Verfügung stellt. Der aktuelle Zahlungsbetreiber ist: Stripe, Inc., pay.MaxData.app.

Erklärung - ein in § 6 (2) der Verordnung definiertes Wort;

Datenschutzrichtlinie - ein Dokument, das Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten der Dienstempfänger durch den Dienstleister enthält;

Unternehmer - eine natürliche Person, juristische Person oder eine nicht rechtsfähige Organisationseinheit, der durch spezifische Vorschriften Rechtsfähigkeit verliehen wird und die auf eigene Rechnung geschäftlich oder beruflich tätig ist;

Unternehmer im Sinne des Verbraucherschutzgesetzes - eine natürliche Person, die auf eigene Rechnung geschäftlich oder beruflich tätig ist, die jedoch mit dem Dienstleister einen Vertrag abgeschlossen hat, der unmittelbar mit ihrer geschäftlichen Tätigkeit verbunden ist, jedoch keinen beruflichen Charakter für diese Person hat, der insbesondere aus dem Gegenstand der von ihr ausgeübten geschäftlichen Tätigkeit resultiert;

Regelwerk - ein in § 1 (1) der Verordnung definiertes Wort;

Dienst - ein in § 1 (3) der Verordnung definiertes Wort;

Vertrag - ein Vertrag über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen, einschließlich der Erbringung durch den Dienstleister für den Dienstempfänger von einem oder mehreren Diensten;

Dienstleistungen - Dienstleistungen, die der Dienstleister dem Dienstempfänger elektronisch im Rahmen des Dienstes erbringt;

Entgeltliche Dienstleistungen - ein in § 5 (5) der Verordnung definiertes Wort;

Dienstempfänger - eine Person, die Verbraucher, Unternehmer oder Unternehmer im Sinne des Verbraucherschutzgesetzes ist, die einen Vertrag mit dem Dienstleister abgeschlossen hat oder Maßnahmen ergriffen hat, die auf seinen Abschluss abzielen;

Dienstleister - ein in § 1 (3) der Verordnung definiertes Wort;

Verbraucherschutzgesetz - das Gesetz vom 30. Mai 2014 über Verbraucherrechte;

Gesetz über die Erbringung elektronischer Dienste - ein in § 1 (2) der Verordnung definiertes Wort;


§ 3. Technische Anforderungen



Für die ordnungsgemäße Nutzung des Dienstes durch Dienstempfänger sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
a. Verbindung zum Internet;
b. Besitz von Geräten, die den Zugriff auf Internetressourcen ermöglichen (PC, Laptop, Smartphone, Tablet);
c. Verwendung eines aktuellen Web-Browsers;
d. Akzeptanz von Cookies, die im Rahmen des Dienstes verwendet werden.

Zur Erstellung eines Kontos sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
a. Erfüllung der oben genannten Bedingungen in Absatz 1;
b. Besitz eines persönlichen E-Mail-Kontos;
c. Besitz eines persönlichen Mobiltelefons und einer gültigen Telefonnummer;

Innerhalb des Dienstes ist es den Dienstempfängern untersagt, Viren, Bots, Würmer oder andere Computer-Codes, Dateien oder Programme zu verwenden (insbesondere Automatisierungsskripte und -anwendungen oder andere Codes, Dateien oder Tools).


§ 4. Allgemeine Regeln für die Nutzung des Dienstes



Der Dienstempfänger ist verpflichtet, den Dienst gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen, den Bestimmungen der Verordnung sowie den guten Sitten zu nutzen.

Das Bereitstellen rechtswidriger Inhalte durch den Dienstempfänger ist untersagt.

Ein Dienstempfänger, der eine natürliche Person ist, darf den Dienst nur persönlich nutzen. Nur Personen, die zur Vertretung des Dienstempfängers als Mitglieder des Organs, Bevollmächtigte oder Bevollmächtigte bevollmächtigt sind, sind berechtigt, den Dienst im Namen des Dienstempfängers zu nutzen, der keine natürliche Person ist.

Das Bereitstellen von Daten durch den Dienstempfänger, die unbefugten Zugriff auf das Konto ermöglichen, ist untersagt.

Die vom Dienstempfänger im Zusammenhang mit der Nutzung des Dienstes bereitgestellten Daten und Informationen müssen wahr, vollständig und genau sein.

Im Falle eines begründeten Verdachts:
a. auf unbefugte Nutzung des Kontos durch eine Person;
b. auf Bereitstellung falscher, unvollständiger oder ungenauer Daten und Informationen durch den Dienstempfänger; kann der Dienstanbieter die Zustimmung zur Vertragsabschluss und Leistungserbringung verweigern, bis die oben genannten Zweifel ausgeräumt sind.

Der Dienstanbieter kann die Erbringung des Dienstes aussetzen, wenn seine Erbringung eine Gefahr für die Sicherheit des Dienstempfängers, anderer Dienstempfänger oder des Dienstes darstellen würde. Im Falle eines bezahlten Dienstes, dessen Erbringung ausgesetzt wurde, erstattet der Dienstanbieter dem Dienstempfänger alle von ihm innerhalb von 7 (sieben) Arbeitstagen getätigten Zahlungen.

Vor der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen und jederzeit während ihrer Dauer kann der Dienstanbieter vom Dienstempfänger verlangen (um die Übereinstimmung der erbrachten Dienstleistungen mit dem tatsächlichen Willen des Dienstempfängers zu gewährleisten und die ihm aus dem Geldwäschegesetz auferlegten Verpflichtungen zu erfüllen):
a. Bestätigung des Serviceausführungsauftrags, einschließlich separater Autorisierung unter Verwendung der Identifikationsdaten des Dienstempfängers;
b. Bereitstellung zusätzlicher Daten und Informationen zur Bestätigung der Identität des Dienstempfängers;
c. Vorlage von Dokumenten zur Bestätigung der Identität des Dienstempfängers;
d. Angabe des Zwecks der Nutzung des Dienstes und Vorlage von entsprechenden Dokumenten;
e. Bereitstellung von Informationen über die Herkunft der im Rahmen der Dienstnutzung verwendeten finanziellen Werte und Vorlage entsprechender Dokumente.

Bei Verdacht des Dienstanbieters auf Verstoß des Dienstempfängers gegen die geltenden gesetzlichen Bestimmungen, die rechtlich geschützten Rechte des Dienstanbieters oder Dritter, die Bestimmungen der Verordnung oder die guten Sitten kann der Dienstanbieter vorübergehend für einen Zeitraum von höchstens 30 (dreißig) Tagen den Zugang des Dienstempfängers zum Dienst blockieren und die Erbringung einiger oder aller Dienstleistungen aussetzen, bis geklärt ist, ob der Verstoß stattgefunden hat.

Bei Feststellung eines Verstoßes durch den Dienstempfänger kann der Dienstanbieter ihm eine Warnung vor weiteren Verstößen geben oder - im Falle eines schwerwiegenden Verstoßes - den Vertrag kündigen und die Geschäftsbeziehungen gemäß § 6 der Verordnung beenden.


§ 5. Arten und Umfang der erbrachten Dienstleistungen



Der Dienstanbieter bietet dem Benutzer die Möglichkeit, ein Konto im Service zu erstellen und den Zugang zum Konto bis zu dessen Löschung aufrechtzuerhalten.

Dienstleistungen können nicht erworben werden, wenn kein Konto im Service vorhanden ist. In diesem Fall wird der Dienstempfänger vor dem Kauf von Dienstleistungen aufgefordert, sich zu registrieren.

Der Dienstempfänger kann Dienstleistungen direkt vom Dienstanbieter über den Service bestellen.

Das Konto im Service ermöglicht es dem Dienstempfänger, gekaufte Dienstleistungen einzusehen und auf nach dem Einloggen sichtbare Materialien zuzugreifen.

Der Dienstanbieter behält sich vor, dass jede Dienstleistung elektronisch (online) oder persönlich an dem im Dienstbeschreibung angegebenen Ort und Zeitpunkt erbracht werden kann.

Dienstleistungen sind kostenpflichtig gemäß dem im Dienstbeschreibung angegebenen Preis.

Die Nutzung von Dienstleistungen steht nur Personen mit voller Rechtsfähigkeit zur Verfügung.

Der Dienstempfänger kann im Rahmen seines Kontos Zugang zu speziellen und kostenlosen Materialien vom Dienstanbieter für eine vom Dienstanbieter festgelegte Zeit haben.

Der Benutzer erklärt sich damit einverstanden, Rechnungen elektronisch zu erhalten.


§ 6. Kündigung des Vertrages und Beendigung der Geschäftsbeziehungen



Die Bestimmungen dieses Absatzes zur Kündigung des Vertrages gelten ausschließlich für den Vertrag über die Erbringung der Dienstleistung eines unvollständigen Kontos und den Vertrag über die Erbringung der Dienstleistung eines unvollständigen Kontos.

Der Dienstempfänger kann den Vertrag (Abonnement kündigen) jederzeit über das Benutzerpanel auf der Website maxdata.app/user kündigen.

Der Dienstanbieter kann den Vertrag in den im Reglement und den geltenden Rechtsvorschriften angegebenen Fällen unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 7 (sieben) Arbeitstagen kündigen. Um zu kündigen, platziert der Dienstanbieter eine Mitteilung mit der Kündigungserklärung auf dem Konto oder sendet sie über das Formular auf der Website. Nach Ablauf der Kündigungsfrist kann der Dienstanbieter auf Anfrage des Dienstempfängers das Konto des Dienstempfängers aus dem Service entfernen.

Der Dienstanbieter kann den Zugang des Dienstempfängers zum Service blockieren und die Ausführung einiger oder aller Dienstleistungen während der Kündigungsfrist aussetzen, wenn dies erforderlich ist, um Verstöße des Dienstempfängers zu verhindern.

Ungeachtet anderer Bestimmungen des Reglements kann der Dienstanbieter den Vertrag kündigen, wenn:
a. die Identität des volljährigen Benutzers gemäß den Bestimmungen des Reglements nicht überprüft werden kann;
b. begründete Zweifel an der Richtigkeit, Echtheit oder Vollständigkeit der vom volljährigen Benutzer angegebenen Identifikationsdaten oder der zur Überprüfung verwendeten Dokumente bestehen;
c. es begründete Verdachtsmomente gibt, dass der Dienstempfänger den Service entgegen den allgemein geltenden Rechtsvorschriften nutzt, insbesondere um ein Verbrechen gemäß Artikel 299, 165a und den Kapiteln XXXV-XXXVI des Gesetzes vom 6. Juni 1997, Strafgesetzbuch, zu begehen, zu versuchen oder Beihilfe dazu zu leisten;
d. es begründete Verdachtsmomente gibt, dass der Dienstempfänger das Konto in einer Weise nutzt, die nicht autorisiert ist;
e. unberechtigt auf Daten des Dienstempfängers zugegriffen wird, die es Dritten ermöglichen, sich im Service anzumelden.

Im Falle der Kündigung des Vertrages aus den im Absatz 5 genannten Gründen kann der Dienstempfänger die erneute Unterzeichnung des Vertrages und somit den Zugang zu den im Rahmen des Dienstes erbrachten Dienstleistungen verweigern.

Die Kündigung des Vertrages hat keine Auswirkungen auf die Gültigkeit anderer Verträge, die bis zum Zeitpunkt der Kündigung von einer der Parteien erfüllt wurden.

Die Kündigung des Vertrages bedeutet die Beendigung der Geschäftsbeziehungen zwischen dem Dienstanbieter und dem Dienstempfänger.


§ 7. Widerrufsrecht vom Vertrag



Die Bestimmungen dieses Absatzes gelten ausschließlich für Verträge, die von Verbrauchern oder Unternehmern, die als Verbraucher handeln, abgeschlossen wurden.

Der Dienstleistungsempfänger hat das Recht, innerhalb von 14 (vierzehn) Tagen nach Vertragsabschluss ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten.

Das Recht, vom Vertrag zurückzutreten, wird durch den Dienstleistungsempfänger ausgeübt, indem er eine Erklärung zum Rücktritt vom Vertrag abgibt (nachfolgend "Erklärung"). Zur Einhaltung der Frist für den Rücktritt vom Vertrag genügt es, die Erklärung vor Ablauf der in Absatz 2 genannten Frist zu versenden.

Die Erklärung kann vom Dienstleistungsempfänger in beliebiger Form abgegeben werden, insbesondere unter Verwendung des als Anlage Nr. 2 zum Verbraucherrechtegesetz beigefügten Formulars. Zur Erleichterung der Ausübung des Widerrufsrechts vom Vertrag empfiehlt der Diensteanbieter jedoch die Abgabe der Erklärung in der in Absatz 5 beschriebenen Weise.

Im Falle einer Entscheidung, vom Vertrag zurückzutreten, sollte der Dienstleistungsempfänger über das Formular auf der Website eine Nachricht mit den folgenden Elementen senden:
a. Vor- und Nachname/Firmenname des Dienstleistungsempfängers;
b. E-Mail-Adresse;
c. ausdrückliche Erklärung zum Rücktritt vom Vertrag;
d. Der Diensteanbieter sendet unverzüglich nach Erhalt eine Bestätigung über den Eingang der Erklärung per E-Mail.
e. Unverzüglich, jedoch spätestens innerhalb von 7 (sieben) Werktagen nach Erhalt der Erklärung, löscht der Diensteanbieter das Konto des Dienstleistungsempfängers aus dem Dienst.


§ 8. Haftung des Diensteanbieters



Der Diensteanbieter haftet nicht für:
a. vorübergehende Nichtverfügbarkeit aller oder einiger Dienstleistungen;
b. die Folgen von Maßnahmen des Diensteanbieters zur Anpassung des Betriebs des Dienstes an geltende gesetzliche Vorschriften;
c. Schäden, die während oder im Zusammenhang mit der Nutzung des Dienstes entstehen;
d. Nichterfüllung oder unzureichende Erfüllung der Dienstleistung aufgrund des Handelns des Dienstleistungsempfängers gegen die Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder des Gesetzes, insbesondere der Verwendung personenbezogener Daten einer anderen Person;
e. Nichterfüllung oder unzureichende Erfüllung von zwischen den Dienstleistungsempfängern entstandenen Verpflichtungen;
f. Schäden, die aus der Nutzung des Dienstes in einer Weise resultieren, die nicht dem Zweck, den Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder geltenden gesetzlichen Vorschriften entspricht;
g. Nichterfüllung oder unzureichende Erfüllung der Dienstleistung aufgrund ausschließlich auf Seiten des Dienstleistungsempfängers liegender Gründe;
h. Nichterfüllung oder unzureichende Erfüllung der Dienstleistung aufgrund des Handelns oder Unterlassens Dritter, für das der Diensteanbieter nicht haftet;

Der Diensteanbieter bemüht sich, sicherzustellen, dass der Dienst den Dienstleistungsempfängern jederzeit zur Verfügung steht.

Der Diensteanbieter haftet nicht für Störungen im Betrieb des Dienstes aufgrund von:
a. im Dienst durchgeführten Wartungs-, Konservierungs- und Modernisierungsarbeiten;
b. Gründen, die dem Dienstleistungsempfänger zuzurechnen sind, insbesondere dem fehlerhaften Betrieb der Geräte des Dienstleistungsempfängers oder dem Verlust der Verbindung des Dienstleistungsempfängers zum Internet;
c. Gründen, die außerhalb der Kontrolle des Diensteanbieters liegen, insbesondere dem Handeln Dritter, für das der Diensteanbieter nicht haftet.
d. Der Diensteanbieter verpflichtet sich, die in Absatz 3 Punkt 1 genannten Arbeiten so durchzuführen, dass sie für die Dienstleistungsempfänger so wenig wie möglich belastend sind.


§ 9. Beschwerden



Wenn der Diensteanbieter die Dienstleistungen in einer Weise erbringt, die nicht mit den Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen übereinstimmt, hat der Dienstleistungsempfänger das Recht, eine Beschwerde einzureichen.

Der Dienstleistungsempfänger, der eine Beschwerde aus den in Absatz 1 genannten Gründen einreicht, sollte eine Nachricht über das Kontaktformular auf der Website MaxData.app senden, die folgende Elemente enthält:
a. Vor- und Nachname/Firmenname des Dienstleistungsempfängers;
b. E-Mail-Adresse;
c. Gegenstand der Beschwerde (Beschreibung der festgestellten Unregelmäßigkeiten);
d. Umstände, die die Begründetheit der Beschwerde wahrscheinlich machen;
e. Vorschlag zur Lösung der Beschwerde.
f. Die Frist zur Bearbeitung der Beschwerde und zur Erteilung einer Antwort beträgt 30 (dreißig) Tage ab dem Zeitpunkt ihres Eingangs beim Diensteanbieter in korrekter und vollständiger Form. Das Fehlen einer Antwort innerhalb der in dem vorherigen Satz angegebenen Frist bedeutet die Anerkennung der Beschwerde.

Der Diensteanbieter gibt eine Antwort auf die Beschwerde über das Formular auf der Website.


§ 10. Geistiges Eigentum des Diensteanbieters



Alle Bestandteile des Dienstes, insbesondere:
a. der Name des Dienstes;
b. das Logo des Dienstes;
c. die Funktionsweise der Website des Dienstes, alle ihre grafischen Elemente, die Benutzeroberfläche, die Software, der Quellcode und die Datenbanken, unterliegen dem rechtlichen Schutz gemäß den Bestimmungen des Gesetzes vom 4. Februar 1994 über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte, des Gesetzes vom 30. Juni 2000 - Gesetz über gewerblichen Rechtsschutz sowie anderer geltender Rechtsvorschriften, einschließlich der Rechtsvorschriften der Europäischen Union.

Jegliche Nutzung des geistigen Eigentums des Diensteanbieters ohne seine vorherige ausdrückliche Genehmigung ist untersagt.


§ 11. Verarbeitung personenbezogener Daten



Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch den Diensteanbieter finden Sie in der Datenschutzrichtlinie unter folgender Adresse: https://legal.maxdata.app


§ 12. Außergerichtliche Streitbeilegung



Die Bestimmungen dieses Absatzes gelten ausschließlich für Serviceempfänger, die Verbraucher sind.

Dem Serviceempfänger steht die Möglichkeit offen, außergerichtliche Methoden zur Beschwerdebeilegung und Durchsetzung von Ansprüchen zu nutzen.

Detaillierte Informationen zur Möglichkeit für den Serviceempfänger, außergerichtliche Methoden zur Beschwerdebeilegung und Durchsetzung von Ansprüchen zu nutzen, sowie die Regeln für den Zugang zu diesen Verfahren sind in der Geschäftsstelle des Diensteanbieters verfügbar oder können auf Anfrage des Serviceempfängers bereitgestellt werden.

Der Serviceempfänger kann auch die Online-Streitbeilegungsplattform (ODR) unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ nutzen.


§ 13. Änderung der Bestimmungen



Der Diensteanbieter kann die Bestimmungen ändern im Falle von:
a. einer Änderung des Geschäftsbereichs des Diensteanbieters;
b. der Einführung neuer Dienste durch den Diensteanbieter, der Rücknahme zuvor erbrachter Dienste oder der Änderung der derzeit erbrachten Dienste;
c. technischen Änderungen am Service, die eine Anpassung der Bestimmungen erfordern;
d. einer gesetzlichen Verpflichtung zur Durchführung von Änderungen, einschließlich der Verpflichtung zur Anpassung der Bestimmungen an den aktuellen rechtlichen Status.

Die Serviceempfänger werden über Änderungen der Bestimmungen informiert, indem die geänderte Version auf der Website des Dienstes mindestens 14 (vierzehn) Tage vor dem Inkrafttreten der Änderungen veröffentlicht wird. Innerhalb der in dem vorherigen Satz festgelegten Frist wird die geänderte Version der Bestimmungen auch per E-Mail an die Serviceempfänger gesendet.

Ein Serviceempfänger, der der Änderung der Bestimmungen nicht zustimmt, kann den Vertrag kündigen, indem er eine Kündigungserklärung an den Diensteanbieter per E-Mail sendet, bevor die Änderungen in Kraft treten. Unterlassene Kündigung innerhalb der in diesem Absatz festgelegten Frist gilt als Zustimmung des Serviceempfängers zur Erbringung von Dienstleistungen durch den Diensteanbieter gemäß den geänderten Bestimmungen der Bestimmungen.

Die Bestimmungen des Absatzes 3 gelten nicht für Änderungen der Bestimmungen, die Folgendes umfassen:
a. Änderung der Identifikations- und Kontaktinformationen des Diensteanbieters;
b. Änderung des Namens des Dienstes und seiner Internetadresse;
c. Änderungen der technischen Anforderungen für die Nutzung des Dienstes und der Dienstleistungen, die die aktuellen Serviceempfänger nicht einschränken oder ihnen die Nutzung des Dienstes oder der Dienstleistungen nicht entziehen oder zusätzliche Verpflichtungen auferlegen.


§ 14. Abtretung



Im Falle der Übertragung von Rechten und Pflichten des Diensteanbieters aus abgeschlossenen Verträgen an einen anderen Diensteanbieter (im Folgenden: "Abtretung") ist der Diensteanbieter verpflichtet, die Serviceempfänger mindestens 14 (vierzehn) Tage vor dem Wirksamwerden der Abtretung mithilfe des Formulars auf der Website zu benachrichtigen.

Ein Serviceempfänger, der der Abtretung nicht zustimmt, kann den Vertrag kündigen, indem er eine Kündigungserklärung an den Diensteanbieter per Formular auf der Website sendet, bevor die Abtretung wirksam wird. Unterlassene Kündigung innerhalb der in Absatz 1 festgelegten Frist gilt als Zustimmung des Serviceempfängers zur Abtretung.


§ 15. Schlussbestimmungen



Die aktuelle Fassung der Bestimmungen ist ab dem 10. März 2023 gültig.

Der Diensteanbieter stellt den Inhalt der Bestimmungen vor der Erstellung eines Kontos zur Verfügung.

Die Bestimmungen können auch auf andere Weise auf individuellen Antrag des Benutzers oder eines Dritten bereitgestellt werden, falls Probleme beim Anzeigen oder Lesen der Bestimmungen auftreten. Bitte kontaktieren Sie hierfür den technischen Support.

Aktualisiert am: 18/03/2024

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